Waschmittel aus Kastanien. DIY Anleitung.
Es gibt viele Waschmittel auf dem Markt. Die Konventionellen und auch die Ökologischen. Die biologischen Waschmittel sind schon ein ganz großer Schritt in die richtige Richtung. Aber man muss bedenken, dass auch die Inhaltsstoffe des BIO-Waschmittels irgendwann in unseren Ozeanen landen. Auch kommen ökologische Textilreiniger nicht komplett ohne Plastik als Verpackung aus. Warum daher nicht noch einen Schritt weitergehen und einfach ein Waschmittel selber herstellen? Das ist nicht nur gut für die Gesundheit und die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Wenn du gleich liest, wie wenige Zutaten du für dein eigenes Waschmittel aus Kastanien benötigst, dann weißt du warum.
In diesem Beitrag erkläre ich dir, warum man Kastanien und keine Waschnüsse für das DIY Waschmittel nutzen sollte. Ich gebe dir eine DIY Anleitung, damit du dir dein eigenes Waschmittel herstellen kannst und verrate dir, was du beim Waschen mit deinem Kastanien-Waschmittel beachten solltest. Am Ende gehe ich dann auf die Frage „Wie lege ich mir einen Vorrat an, um auch außerhalb der Kastanienzeit mit Kastanien waschen zu können?“ ein.
Das findest du in unserem Beitrag – Waschmittel aus Kastanien:
Regional – Waschnüsse vs. Waschmittel aus Kastanien.
So stellst du dir dein Waschmittel aus Kastanien her – DIY Anleitung.
Sauber und frisch durch dein eigenes Waschmittel aus Kastanien – Tipps.
Dein Vorrat an Waschmittel aus Kastanien – DIY Anleitung.
Fazit zum eigenen Waschmittel aus Kastanien.
Regional – Waschnüsse vs. Waschmittel aus Kastanien.
Natürlich stellen sich nun einige die Frage, warum Kastanien und nicht Waschnüsse? Die Antwort ist so simpel wie logisch. Regionalität! Waschnüsse kommen aus subtropischen Gebieten, wie beispielsweise Indien. Die Menschen dort waschen schon seit Generationen mit Waschnüssen. Aufgrund der steigenden Nachfrage in Europa sind die Waschnüsse für die eigene Bevölkerung nur noch bedingt bezahlbar geworden. Zudem müssen Waschnüsse erst einmal um die halbe Welt gekarrt werden, damit wir sie zu Hause benutzen können. Warum lassen wir also nicht Waschnüsse da, wo sie wachsen, wenn wir hier eine genauso gut wirkende und regionale “Waschnuss” haben. Denn das ist die Kastanie.
So stellst du dir dein Waschmittel aus Kastanien her – DIY Anleitung.
Waschmittel aus Kastanien ist zu 100 % aus natürlichen Zutaten. Du brauchst wirklich nur Kastanien und Wasser und sonst nichts. Wichtig bei der Herstellung des Waschmittels ist jedoch, dass es sich um Rosskastanien und nicht um Esskastanien handelt. Beide heißen zwar Kastanien, sind aber nicht miteinander verwandt. Rosskastanien gehören zu der Familie der Seifenbaumgewächse und Esskastanien zu der Familie der Buchengewächse. Erinnere dich einfach an deine Kindheit zurück. Die Kastanien, mit denen du damals Kastanienmännchen gebastelt hast, das sind Rosskastanie.
Warum kann man nun mit Kastanien waschen, fragst du dich nun sicherlich? Das ist ganz einfach erklärt. Rosskastanien enthalten Saponine. Dieses sind waschaktive Substanz, welche auf dem natürlichen Wege in der Kastanie vorhanden sind. Deswegen eignen sich auch Kastanien zum Waschen. So einfach wie die Frage ist auch die Antwort.
Jetzt aber die nächste Frage. Wie stellst du dir dein eigenes Waschmittel aus Kastanien her? Es bedarf nur 4 Schritte für die Herstellung des Waschmittels aus Kastanien und das Waschen an sich. Somit ist es kein großer Aufwand, den du betreiben musst, um deine Wäsche sauber zu bekommen, ohne Waschmittel zu kaufen!
#1: Raus in die Natur – Kastanien sammeln für dein Waschmittel.
Die Früchtezeit der Rosskastanie ist im August und im September. Bis in den goldenen Oktober lässt die Kastanie ihre Früchte fallen. An sich kannst du alle Kastanien verwenden. Jedoch solltest du schauen, dass du nach Möglichkeit reife und ganze Kastanien sammelst. Dass die Kastanie reif ist, erkennst du daran, dass die grüne und stachelige Schale bereits geöffnet ist und du die braune Kastanienfrucht einfach entnehmen kannst.
Für eine Waschladung benötigst du circa 8 bis 10 Kastanien. Fall du aber vorhast mehr als nur einmal damit zu waschen, sammel gleich eine größere Menge, um dir einen Vorrat anzulegen. Denn bedenke, die Kastanienzeit ist nur einmal im Jahr. Falls du aber noch nie mit Kastanien gewaschen hast und nicht genau weißt, ob es was für dich ist, sammle erstmal nur für zwei bis drei Waschladungen und probiere es erstmal aus. Sollte es dir so gut gefallen, dass du ganz auf Kastanien umsteigen magst, kannst du ja nochmal raus in die Natur und welche sammeln. Weiter unten im Beitrag erkläre ich dir noch, wie du dir einen Vorrat zulegst und was du dabei beachten musst.
#2: Rohe Gewalt – Kastanien zerkleinern.
Als Nächstes musst du die Kastanien waschen und zerkleinern. Dabei reicht es aus, wenn du die Kastanien mit einem Messer zerkleinerst. Natürlich kannst du auch einen leistungsstarken Mixer verwenden oder die Kastanien in ein Geschirrtuch packen und mit einem Hammer klein hauen. Je kleiner die Kastanienstücke sind, desto kürzer müssen diese einweichen. Wenn du rein weiße Wäsche waschen willst, dann empfiehlt es sich, die Kastanien vor dem Zerkleinern zu schälen, das ist zwar ein wenig zeitaufwendiger, du ersparst dir damit aber dunkle Stellen in deiner weißen Kleidung. Bei dunkler oder bunter Wäsche kannst du die Kastanien einfach ungeschält verwenden.
#3: Kommt Zeit, kommt Waschmittel – Kastanien einweichen.
Die kleingehackten Kastanien kommen nun im dritten Schritt in ein Glas oder in eine Schüssel. Diese übergießt du jetzt mit heißem Wasser und lässt sie erstmal in Ruhe. Am besten lässt du das Ganze über Nacht stehen. Wenn du jedoch noch am selben Tag waschen möchtest, dann solltest du die Kastanien mindestens 2 Stunden einweichen lassen. Denke dran, wenn es schnell gehen soll, dann mache die Kastanien im Schritt 2 richtig klein. Es geht dann es schneller, bis sich das Saponine gelöst hat. Ob dein Waschmittel fertig ist, erkennst du daran, dass das richtig schön milchig und schaumig geworden ist.
#4: Was bleibt ist Waschmittel und Kompost– Kastanien sieben.
Als Letztes musst du das Wasser nur noch abgießen und das Wasser auffangen. Am besten gießt du das Ganze durch ein Sieb. So kannst du dir sicher sein, dass du ein schönes reines Flüssigwaschmittel aus 100 % natürlichen Zutaten hast.
So schnell ist dein eigenes Waschmittel aus Kastanien fertig. Das sieht dann so aus.
Sauber und frisch durch dein eigenes Waschmittel aus Kastanien – Tipps.
Das Waschmittel gibst du nun ganz normal in das Spülfach deiner Waschmaschine. Solltest du in einem Gebiet mit härterem Wasser leben, so empfiehlt es sich zum Wohle deiner Waschmaschine einen Esslöffel Essig zuzumischen. Keine Angst, der Essiggeruch ist nach dem Waschen verflogen und du riechst nichts mehr davon.
Lass das selbstgemachte Waschmittel aber nicht länger als 2 Tage stehen. Es fängt irgendwann unangenehm an zu riechen. Am einfachsten ist es, wenn du dir immer so viel Waschmittel macht, wie du für die nächste Wäsche benötigst.
Starker Schmutz – Waschsoda.
Willst du die Waschleistung des Waschmittels erhöhen, dann kannst du einfach ein Teelöffel Waschsoda mit in das Waschmittelfach geben und schon ist das Waschmittel auch gewappnet für hartnäckige Verschmutzungen. Dein Waschmittel verliert dadurch in keiner Weise die Umweltfreundlichkeit, denn Soda ist ein natürlich vorkommendes Mineral, welches sich zum Entfernen von Fett, Schmutz, Flecken und sogar Gerüche eignet. Waschsoda kann man zudem umweltfreundlich in einer Papierverpackung kaufen.
Hartnäckige Flecken – Gall- oder Kernseife.
Hast du wirklich harte Flecken in der Kleidung, dann empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit biologischer Kern- oder Gallseife.
Bedenke jedoch, dass die klassische Gallseife und auch die klassische Kernseife tierische Bestandteile enthält. So wird die Gallseife, wie der Name es vermuten lässt, zum Teil aus Bestandteilen der Rindergalle hergestellt.
Die klassische Kernseife hingegen wird zu großen Teilen aus tierischen Fetten hergestellt. Es gibt jedoch auf dem Markt für beide Produkte vegane Alternativen. Sollte dir dieses Thema wichtig sein, dann achte beim Kauf deiner Seife darauf, dass diese keine tierischen Bestandteile enthält. Du solltest zudem, zum Schutz unserer Regenwälder, darauf achten, dass deine Seife auch frei von Palmöl ist.
Ich kann dich nicht riechen – Ätherisches Öl.
Das Kastanienwaschmittel beseitigt unangenehme Gerüche, verleihen deiner Wäsche aber keine so angenehmen und frischen Geruch wie mit herkömmlichem Waschmittel. Die Wäsche ist nach dem Waschen eher geruchsneutral. Wenn dir aber ein wenig Duft in der deiner Wäsche fehlt, dann kannst du einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl mit in das Waschmittelfach geben.
Weiße Wäsche soll auch weiß bleiben – Sauerstoffbleiche.
Noch ein Tipp für das Waschen von weißer Wäsche. Da das Waschmittel aus Kastanien keine Bleiche enthält, kann es zu einer Art Grauschleier kommen. Daher empfiehlt es sich bei weißer Wäsche neben dem Waschmittel aus Kastanien auch BIO-Sauerstoffbleiche zu verwenden. Diese kannst du entweder im BIO-Laden, im Reformhaus oder online kaufen.
Dein Vorrat an Waschmittel aus Kastanien – DIY Anleitung.
Wenn du dich ein bisschen ausprobiert hast und du das Waschen mit Kastanien für dich entdeckt hast, dann sammle im nächsten Herbst am besten gleich eine größere Menge und lege dir einen Vorrat an Kastanienpulver zu. So hast du immer genug Pulver, um dir zu jeder Zeit dein eigenes Waschmittel aus Kastanien zuzubereiten.
Kastanien kannst du, solange sie trocken sind, einfach über das Jahr lagern. Frisch gesammelte Kastanien enthalten viel Feuchtigkeit und sind daher weicher. Sie lassen sich deutlich einfach zerkleinern als sehr harte getrocknete Kastanien. Daher empfiehlt es sich Kastanienpulver vorzubereiten und dieses als Vorrat zu lagern. Das Pulver ist einfach zu verstauen und du hast die Arbeit mit dem zerkleinern nur einmal. Zwar im großen Stil, aber dafür nicht immer, wenn du Waschmittel brauchst.
#1: Sammel dir einen großen Vorrat an Kastanien.
Sammel je nach Bedarf so viele Kastanien, wie du benötigst beziehungsweise so viele wie du findest. Für Waschmittel für eine Waschladung benötigst du circa 70 Gramm Kastanienpulver. Solltest du also durchschnittlich eine Waschmaschine pro Woche waschen, so benötigst du für einen Jahresvorrat circa 3,5 bis 4 Kilogramm Kastanien.
#2: Wasche die Kastanien für dein Waschmittel gründlich.
Wenn du genug Kastanien gesammelt hast, dann solltest du diese ordentlich reinigen. Hierzu kannst du für normales Waschmittel für dunkle und bunte Wäsche einfach Wasser verwenden. Willst du Pulver für Waschmittel für weiße Wäsche herstellen, so solltest du die Kastanien mit Wasser und Natron reinigen. Gebe dazu einfach pro Liter Wasser einen Esslöffel Natron hinzu. So kannst du sichergehen, dass der Schmutz ordentlichen abgewaschen ist und die Kastanien richtig sauber sind. Zudem solltest du, wie ich oben schon beschrieben habe, die Kastanien für weiße Wäsche schälen. Da es echt aufwendig ist alle Kastanien zu schälen, kannst du natürlich auch einen Teil schälen (für weiße Wäsche) und einen Teil ungeschält lassen (für bunte und dunkle Wäsche). So hast du je nach Anwendung zwei unterschiedliche Pulver.
#3: Zerkleinere die Kastanien gut.
Die sauberen und, falls gewünscht, geschälten Kastanien, musst du nun möglichst gut zerkleinern. Zerkleiner, kannst du die Kastanien mit verschiedenen Hilfsmitteln. Du kannst beispielsweise echte Handarbeit anwenden und die Kastanien mit einem Messer, Hammer oder einem Mörser zerkleinern. Du kannst es aber auch mit einem guten Mixer oder einer Küchenmaschine machen. Beim Mixer oder bei der Küchenmaschine solltest du das Zerkleinern aber erst mit einer wirklich kleinen Menge testen. Nicht, dass dein geliebter Küchenhelfer dabei den Geist aufgibt. Bedenke beim Zerkleinern nochmal an meine Worte: “je frischer und feuchter die Kastanien, desto leichter lassen sie sich zerkleinern”.
Du solltest schauen, dass du auf Stücke von kleiner als drei bis maximal vier Millimeter kommst. Je kleiner, desto besser lässt sich das Pulver nachher dosieren und desto länger hält es.
#4: Trockne die zerkleinerten Kastanien und lagere dein Waschmittel ein.
Wenn du die Kastanien richtig schön zerkleinert hast, dann musst das entstandene Pulver noch trocknen. Lege sie einfach, in einer maximal einen Zentimeter dicken Schicht, auf ein Geschirrtuch oder auf Backpapier und stelle sie für eine längere Zeit in die Sonne. Wenn die Sonne nicht scheint, was im Herbst ja öfter mal der Fall ist, dann kannst du die Trocknung auch im Ofen durchführen. Stelle diesen aber nicht zu hoch ein. Maximal 40 Grad sind dabei ausreichend. Denke auch daran, dass du die Kastanienstücke ab und an wendest, damit sie durch und durch schön trocken werden. Nach zwei bis drei Stunden im Ofen beziehungsweise nach vier bis fünf Stunden in der Sonne sollten sie trocken genug sein, um sie einzulagern. Hierzu verwendest du am besten luftdichte Gläser. So hält sich dein Pulver bis zur nächsten Kastanienzeit und du kannst immer nach Bedarf, wie oben beschrieben, Waschmittel herstellen und damit deine Kleidung waschen.
Fazit zum eigenen Waschmittel aus Kastanien.
Kastanien als Waschmittel sind nicht nur eine super Alternative zu gekauftem Waschmittel oder zu Waschnüssen, da sie regional und super für unsere Umwelt sind. Sie sind auch zudem super günstig beziehungsweise kostenlos. Waschmittel aus Kastanien lässt sich ganz einfach und problemlos herstellen, ohne dass du noch zig andere Zutaten oder Hilfsmittel benötigst.
Starker Schmutz.
Für normal verschmutzte Wäsche kannst du das Waschmittel auch ganz einfach pur verwenden. Sollte die Wäsche stark verschmutzt sein, dann kannst du sie entweder mit Gall- oder Kernseife vorbehandeln oder einfach ein wenig Waschsoda mit in das Waschmittel geben.
Mehr Geruch.
Sollte dir der neutrale Geruch nicht frisch genug sein, dann kannst du zudem dein Waschmittel ganz einfach mit ein paar Tropfen ätherischem Öl aufpeppen.
Weiße Wäsche.
Beim Waschen von weißer Wäsche solltest du darauf achten, dass du zusätzlich zum Waschmittel, BIO-Sauerstoffbleiche verwendest und die Kastanien bei der Herstellung schälst. Ansonsten bringst du deine Wäsche in die Gefahr, dass diese einen Grauschleier oder dunkle Flecken bekommt.
Vorrat anlegen.
Solltest du ein Fan vom waschen mit Kastanien geworden sein, ist es auch möglich die Kastanien so zu präparieren, dass du einen super Vorrat für das ganze Jahr hast und nicht immer nur im Herbst mit Kastanien waschen kannst.
Kastanien können noch mehr als, als Waschmittel zu dienen.
Neben der Verwendung von Kastanien als Waschmittel können diese aber auch noch viel, viel mehr. Kastanie kannst du beispielsweise als Zutat für verschiedene Pflegeprodukte verwenden. Du kannst Salben, Cremes, Duschgels und Shampoos damit herstellen. Wenn dich das Thema interessiert, dann kannst du dich schonmal auf meinen Beitrag zum Herstellen von Kosmetik und Haushaltsmitteln aus Kastanien freuen. Diesen werde ich dir schreiben, bevor die Kastanienzeit wieder startet. Also sei schonmal gespannt. Der nächste Herbst und somit die nächste Kastanienzeit kommt schneller als du denkst.
Falls du Ideen hast, was man alles aus Kastanien machen kann, dann freue ich mich, wenn du mir ein Kommentar hinterlässt. Vielleicht hast du ja auch noch den ein oder anderen Tipp für das Waschen mit Waschmittel aus Kastanien.
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